Archiv für die Kategorie „News“

Erfolgreiche 5. Allergie-Akademie 2013:

Sonntag, 27. Januar 2013

Die gesamte Allergologie in einem Rutsch!

Die 5. Allergie-Akademie vom
24. bis 26. Januar 2013
 in Hannover war gut besucht:

Ärzte aus ganz Deutschland mit Interesse an der Allergologie  – Dermatologen, HNO-Ärzte, Pädiater und Pneumologen – waren dabei!

Teilnehmer beim “Curriculum der deutschen Allergologie in einem Kurs”.
Hier zur fotografischen Nachlese

 

Die Organisatoren (im Bild von li. nach re.: Frau Gertrud Hammel, Ulf Darsow und Ulrike Raap) sind vollauf zufrieden. Soviel steht fest: Die 6. Allergie-Akademie findet vom 23. – 25.01.2014 in der Bayern-Metropole statt. Waren Sie bisher nicht dabei? Dann reservieren Sie jetzt den Termin!

 


Ein gelungenes Fortbildungs-Fest im Oktober: Der 7. Deutsche Allergie-Kongress in München

Sonntag, 19. August 2012

Die Kongress-Präsidenten bitten zum Empfang: Prof. Dr. Carl-Peter Bauer (li. außen) und Prof. Dr. Dr. Johannes Ring (re. außen) mit Prof. Dr. Ludger Klimek (li. Mitte) und Prof. Dr. Hans Merk (re. Mitte) vom Ärzteverband Deutscher Allergologen (AEDA). Im Bayerischen Landtag (Maximilianeum, München) herrschte gute Stimmung. Die drei deutschen Allergiegesellschaften (DGAKI, AEDA, GPA) unter der Schirmherrschaft der Gesellschaft für Pädiatrische Allergologie und Umweltmedizin haben erneut erfolgreich zusammengearbeitet. Das Programm konnte sich sehen lassen und bot für alle etwas: Das Wichtigste aus Forschung und Wissenschaft sowie praktische Fortbildung für Allergologen in Klinik und Praxis.


Hier gibt es weitere Erinnerungen an den wichtigsten deutschsprachigen Allergiekongress 2012:
Deutscher Allergiekongress Nachlese

 

Wissenschaftspreise – Bewerbungen bis 1. August

Montag, 25. Juni 2012

Neben dem Junior-Member-Posterpreis, vergibt die DGAKI in diesem Jahr nur drei Wissenschaftspreise.

Beim 7. Deutschen Allergiekongress im Oktober 2012 in München werden folgende Preise verliehen:

Clemens-von-Pirquet-Stipendium

DGAKI-Nachwuchsförderpreis

Förderpreis „Spezifische Immuntherapie“ der DGAKI

Bewerbungen für diese drei Preise können noch bis zum 1. August 2012 eingereicht werden.

Einzelheiten und die Anschrift für die Bewerbung finden Sie in der Ausschreibung bei den jeweiligen Preisen.

 

 

Atemwegsreinigung bei Asthma über Nacht

Dienstag, 13. Dezember 2011

Beschwerden durch schweres allergisches Asthma lassen sich im Schlaf behandeln: Eine europäische Studie belegt, dass die „inhalative Allergenvermeidung“ durch einen Luftreiniger am Bett wirksam und ohne Nebenwirkungen hilft. Die Behandlung beruht auf einer neuen schwedischen Technologie zur Allergenvermeidung und wurde klinisch getestet. Über ihre Ergebnisse berichten die Forscher im renommierten Medizinfachjournal „Thorax„. An der Multi-Center-Studie nahmen Kinder und Erwachsene aus sechs Ländern teil.
Die getestete Behandlungsmethode vermindert deutlich den Allergengehalt in der Atemluft. So verbessern sich sowohl Beschwerden als auch die Lebensqualität der Patienten. Dank der allergenfreien Phasen kann sich der Patient während der Nacht erholen – mit positivem Effekt am nächsten Tag. Die Therapie mit dem neuartigen Medizinprodukt namens „Protexo“ zeigte nachweislich gute Behandlungserfolge für Patienten, die an einem ganzjährigen allergischen Asthma leiden und zum Beispiel gegen Hausstaubmilben, Katzen, Hunden oder Pilzsporen sensibilisiert sind. Kinderarzt Prof. Eckard Hamelmann, Generalsekretär der Deutschen Gesellschaft für Allergologie und klinische Immunologie (DGAKI), schätzt, dass bei mindestens fünf Prozent seiner Patienten mit ganzjährigem allergischen Asthma die Symptome fortbestehen: „Diese Patienten brauchen zusätzliche Behandlungswege, um ihre Symptome zu kontrollieren und häufige Anfälle zu vermeiden. Die neue Methode kann als begleitende Therapie sicher gute Dienste leisten.“

Quelle: Deutsche Gesellschaft für Allergologie und klinische Immunologie (DGAKI)
Prof. Dr. Eckard Hamelmann, Klinik für Kinder- und Jugendmedizin, Ruhr-Universität Bochum
Tel.: 0234 509-2611

Der schweren Überempfindlichkeit auf der Spur

Freitag, 2. September 2011

Das internationale „Anaphylaxie-Register“ liefert den Allergologen neue Erkenntnisse

Der anaphylaktische Schock ist die gefährlichste, weil potentiell tödliche Form einer allergischen Reaktion. Er kann etwa beim Genuss von Erdnüssen auftreten, bei der Behandlung mit einem Antibiotikum oder anderen Medikamenten oder durch einen Insektenstich: Der Kreislauf bricht plötzlich zusammen, die Atmung wird blockiert, äußerlich ist die Haut fleckig gerötet wie bei  einer Entzündung. Da eine Anaphylaxie nicht meldepflichtig ist, gab es lange Zeit keine exakten Zahlen zur Schwere, Häufigkeit und Umständen der Reaktion.

Seit 2006 gibt es das Anaphylaxie-Register für Deutschland, Österreich und die Schweiz, wo auf freiwilliger Basis solche Vorfälle erfasst werden. 84 allergologische Zentren haben sich zur Mitarbeit bereit erklärt. Die Deutsche Gesellschaft für Allergologie und Klinische Immunologie (DGAKI) weist darauf hin, dass alle Ärzte, die einen anaphylaktischen Schock behandelt haben, und auch Patienten selbst dies dem Register mitteilen können (www.anaphylaxie.net). „In diesem Fall ist das wissenschaftliche Interesse unmittelbar verknüpft mit einem Nutzen für die Patienten“, erklärt Professorin Margitta Worm von der Berliner Universitätshautklinik der Charité, die das Register initiiert hat. „Erkenntnisse aus dem Register sind bereits in Ärztefortbildungen eingeflossen und unterstützen die derzeit anlaufende Patientenschulung von Betroffenen durch AGATE e.V.“

So weiß man heute zum Beispiel besser, welche Allergiker ein besonderes Risiko für schwere Reaktionen haben oder etwa, dass Ärzte ermutigt werden müssen, bei der Anaphylaxie das lebensrettende Adrenalin zu spritzen. Das Anaphylaxie-Register zeigt auch, dass Kinder vor allem durch Nahrungsmittelallergien bedroht sind, wobei hier besonders die Erdnüsse als Auslöser häufig vorkommen, Erwachsene eher durch Insektenstiche und Medikamente. Nicht wenige Zwischenfälle passieren durch Arzneimittel-Überempfindlichkeiten. Patienten sollten bei einem Arztwechsel immer daran denken, diese Information weiterzugeben.

Quelle: Deutsche Gesellschaft für Allergologie und Klinische Immunologie (DGAKI)

Wissenschaftspreise 2011

Donnerstag, 14. Juli 2011

Leuchtelemente, Königliche Oper, Kopenhagen (Foto: J. Kleine-Tebbe)

Zum ersten Mal wurde der Junior Members-Posterpreis der DGAKI beim 6. Deutschen Allergiekongress verliehen.

Informationen hierzu finden Sie unter Wissenschaftspreise Junior Members-Posterpreis.


Ausschreibungen und weitere Informationen finden Sie unter der Rubrik Wissenschaftspreise

„Junior Members“ der DGAKI

Freitag, 11. März 2011

Neugründung beim 23. Mainzer Allergie-Workshop 2011


Am 10.03.11 war es soweit. Die erste Sitzung der „Junior Members“ (JM) lockte ca. 20 junge DGAKI-Mitglieder (zur Vergrößerung auf das Foto klicken). Sie werden sich zukünftig aktiv an der DGAKI-Arbeit beteiligen, eigene Schwerpunkte entwickeln und den wissenschaftlichen Nachwuchs in der allergologischen Fachgesellschaft vertreten. Prof. Dr. Tilo Jakob (Bildmitte li. im Hintergrund) und Prof. Dr. Eckard Hamelmann (Bildmitte re. im Hintergrund) vom Vorstand erläuterten das Konzept.

Margarete Niebuhr (li.; niebuhr.margarete@mh-hannover.de) wurde als Sprecherin der „Junior Members“ und Melanie Albrecht (re.;albrecht.melanie@mh-hannover.de) als ihre Stellvertreterin gewählt. Schicken Sie rasch eine Email an die beiden JM-Vertreter, um aktiv zu werden. Die Mitgliedschaft in der DGAKI ist bis zum Alter von 35 Jahre kostenfrei! Hier erfahren Sie mehr zu den „Junior Members“.

Das war der 23. Mainzer Allergie-Workshop (MAW) 2011: Forschungsresultate satt und viel Interaktion

Dienstag, 8. Februar 2011

vom 10. – 11. März 2011:

MAW-Programm 2011 (PDF, 526 kB)

Joachim Saloga (Foto), DGAKI-Vorstandsmitglied und langjähriger Organisator des Mainzer Allergie-Workshops (MAW), lud ein und viele kamen: Junge Wissenschaftler, Klinikärzte und alte Hasen mit langjähriger Forschungserfahrung rund um die Allergie und Immunologie.

Joachim Saloga bei der Eröffnung des Mainzer Allergie-Workshops 2011: „Die Tagung in Mainz lebt von den Beiträgen junger Forscher und einer guten Atmosphäre für Diskussion und Interaktion.“

In der Rheinmetropole wurde erneut deutlich: Allergologische Forschung in Deutschland hat ein beachtliches Niveau erreicht und braucht den internationalen Vergleich nicht zu scheuen.

Mehr von der Tagung verrät die  fotografische Nachlese.

Zwischen Partylaune und Katerstimmung – Allergologie 2011

Samstag, 1. Januar 2011

2011 gibt es Grund zum Feiern: Vor 100 Jahren wurde die „Spezifische Immuntherapie (Hyposensibilisierung) mit Allergenen“ entwickelt. Englische Wissenschaftler konnten zeigen, dass regelmäßige Injektionen mit Pollenextrakten die allergischen Symptome der betroffenen Allergiker mildern. Mittlerweile hat sich die Immuntherapie zu einem wichtigen Pfeiler bei der Behandlung allergischer Atemwegsbeschwerden entwickelt und ist Leitthema beim 6. Deutschen Allergie-Kongress vom 07. – 10.09.2011 in Wiesbaden. Dort erhalten Sie praxisnahe Fortbildung und aktuelle Forschungsergebnisse zum Thema Allergie. Verpassen Sie nicht die wichtigste deutsche Allergietagung!

Die aktuelle Situation für allergologisch arbeitende Ärzte ist derzeit in Deutschland alles andere als rosig. Abhängig von der Fachrichtung (Dermatologie, HNO, Pädiatrie, Pneumologie) werden Allergie-Diagnostik und -Therapie nicht mehr angemessen vergütet. Fehlende Kostendeckung und Entwertung allergologischer Leistungen haben eine fatale Spirale in Gang gesetzt: Die Allergologie gerät zum „Hobby“ für Allergie-Spezialisten, die Ausbildung zum Allergologen verliert an Attraktivität und das Querschnittsfach Allergologie verkommt an den Universitäten zur Nebensache.

Die Folgen: Betroffene finden immer weniger kompetente Beratung und Behandlung, suchen zunehmend Hilfe bei falschen Propheten und probieren nicht-gesicherte Methoden. Die Versorgung von Allergie-kranken Patienten ist langfristig gefährdet. Wollen Sie sich engagieren und das Querschnittsfach Allergologie stärken? Werden Sie Mitglied in unserer wissenschaftlichen Fachgesellschaft oder im Berufsverband, dem Ärzteverband Deutscher Allergologen (ÄDA), oder in der Gesellschaft für Pädiatrische Allergologie und Umweltmedizin (GPA). Gestalten Sie gemeinsam mit den drei Allergieverbänden die Zukunft der Allergologie in Deutschland! Auch wenn´s schwer fällt und knirscht – beginnen Sie das Jahr 2011 mit neuer Zuversicht!

Ihre DGAKI (verantwortlich: PD Dr. J. Kleine-Tebbe, Berlin)


Feiern wie die Feste fallen

Freitag, 24. Dezember 2010

Erläuterungen zum Feiertagsmotto:
*wegen rasanter Fortschritte in der Allergologie und 100 Jahren Immuntherapie
** wegen erschwerter Bedingungen für die Diagnostik und Therapie allergischer Patienten in Deutschland (Ihr Allergologe kann ein Lied davon singen, fragen Sie ihn einfach)

Foto (Charlottenburger Schloss im Weihnachtsschmuck) und Legende: PD Dr. J. Kleine-Tebbe, Berlin


EAACI Food Allergy & Anaphylaxis Meeting

Mittwoch, 8. Dezember 2010

vom 17. – 19. Feb. 2011 in Venedig (Italien)

ein Focus-Meeting der European Academy of Allergy & Clinical Immunology (EAACI)

Late Breaking Abstract Submissiong for FAAM 2011
will be open from 10 – 17 January 2011
www.eaaci-faam2011.com

Das vollständige Programm kann als PDF-Datei (124 kB) heruntergeladen werden:

FAAM FullProgramm 12-2010

Intensiver Austausch mit Wissenschaftlern und Klinikern aus ganz Europa. Informieren Sie sich und melden sich rasch an, die Frist für einen eigenen Abstract läuft am 10.12.10 ab; frühe Registrierung endet am 17.12.2010.

LAST CALL: Immunologie-Fortbildung für junge Forscher

Mittwoch, 24. November 2010

9th EAACI-GA²LEN-Immunology Winter School, Davos, Switzerland


Abstract submission will close on the 30 November 2010
Dear JMAs,
Dear Academy Members,

To increase the impact of basic immunology research in the field of allergy, EAACI is organising a Winter School for young scientists, who are active in allergy research.

The next meeting will take place from 3 – 6 February 2011 again in an alpine setting, this time in Davos, Switzerland.

As in the previous meetings it will include 6 sessions which will be presented by one keynote speaker followed by 25 presentations of participants as selected from their abstracts. Two poster sessions are planned.

The list of confirmed speakers now includes:

Per Brandtzaeg, Norway
Andre Gessner, Germany
Theo Geijtenbeek, The Netherlands
Adrian Hayday, UK
Vijay Kuchroo, Boston, USA

The goal of this meeting is to cover allergy and asthma related basic immunological concepts together with 70 selected young scientists in a friendly scientific environment. In addition there will be free time for winter sports between the morning and afternoon sessions.

Following link opens a Word-file for Abstract submission; it will close on November 30th, 2010:

EAACI Winter School 2011_Abstract Submission2.doc

Seventy participants will be selected based on the scientific quality of the submitted abstract. Expenses of participants (EAACI members) will be covered, except for travel costs. In addition, a limited number of travel grants will be available. The registration fee for non-members is EUR 300.

We look forward to receiving your abstracts!
With a warm welcome to the EAACI/GA2LEN Immunology Winter School and to Davos,

On behalf of the organising committee,

Barbara Bohle
Chairperson of the EAACI Immunology Section
and
Edward Knol
Secretary of the EAACI Immunology Section
and
Carsten Schmidt-Weber
EAACI Immunology Section board member

EAACI & DGAKI Allergy School 2010 in Berlin:

Sonntag, 24. Oktober 2010

Teilnehmer aus 23 Ländern diskutierten die spezifische Immuntherapie mit Allergenen

Organisiert von der EAACI Interest Group Specific Immunotherapy, der DGAKI und PD Dr. Jörg Kleine-Tebbe, trafen sich 68 Ärzte und Wissenschaftler aus 22 Ländern vom 21. – 23.10.2010 in Berlin-Westend auf dem Gelände der DRK-Kliniken.

An 3 Tagen gab es ein volles Programm: Interaktive Fortbildung, praktische Arbeitsgruppen und Diskussionen mit erfahrenen Experten aus Deutschland und Europa zur spezifischen Immuntherapie (SCIT & SLIT).

Foto: Teilnehmer der EAACI & DGAKI Allergy School zur spezifischen Immuntherapie.

Die Serie der „EAACI Allergy School“ zur spezifischen Immuntherapie wird anlässlich ihren  100.-jährigen Jubiläums 2011 fortgesetzt: im März 2011 in Finnland u. 2012 in Spanien bzw. Portugal. Weitere Informationen:

EAACI Head Quarters
Sladjana Scepan
Genferstrasse 21, 8002 Zürich, Schweiz
Tel: + 41 44 205 55 33
Fax: + 41 44 205 55 39
E-Mail: allergyschools@eaaci.net


5. Deutscher Allergiekongress in Hannover ein voller Erfolg

Mittwoch, 8. September 2010

Tagung mit 1300 Allergologen im September 2010: Neues aus Wissenschaft und erfrischende Fortbildung!
(Foto: Neptunbrunnen Hannover Herrenhausen, Brunnengestaltung: Magnus Kleine-Tebbe, akadem. Bildhauer, Braunschweig)

Die 2. Septemberwoche dieses Jahres gehörte dem 5. Deutschen Allergiekongress. Mehr als 1300 Teilnehmer besuchten die wichtigste und größte deutschsprachige Allergie-Tagung vom 08. bis 11. September 2010 im Convention Center der Deutschen Messe auf dem Messegelände.

Kongresspräsident Prof. Dr. Thomas Werfel und Leiterin des Kongress-Sekretariats, Prof. Dr. Ulrike Raap nach dem gelungenen Kongress: Erschöpft aber glücklich über die enorme Resonanz (im Hintergrund Prof. Dr. Albrecht Bufe von der GPA).

Die beiden forschenden Ärzte der Universitätshautklink Hannover, aktive Mitglieder der DGAKI, hatten auch Kollegen aus Österreich und der Schweiz eingeladen, die wichtigste und größte deutsche Tagung für allergologisch interessierte Ärzte, Wissenschaftler und medizinisches Assistenzpersonal zu besuchen.

Hier gibt es Eindrücke und fotografische Impressionen vom 5. Deutschen Allergiekongress in Hannover.

Der Kongress wird von den drei deutschen Allergieverbänden DGAKI, ÄDA und GPA unter wechselnder Schirmherrschaft ausgerichtet. Das Programm berücksichtigt sowohl wissenschaftliche Neuigkeiten als auch Fortbildungsaspekte für allergologisch interessierte Ärzte.


Die nächste große Tagung der Allergieverbände findet vom 07. – 10.09.2011 in Wiesbaden statt. Gastgeber ist der ÄDA als Berufsverband der deutschen Allergologen. Die Organisation vor Ort liegt in den Händen von Prof. Dr. Ludger Klimek und seinem Mitarbeiter Priv.-Doz. Dr. Oliver Pfaar. Blockieren Sie schon jetzt den Termin im Kalender, damit Sie den 6. Deutschen Allergie-Kongress 2011 auf keinen Fall verpassen!

Foto „Nach dem Kongress ist vor dem Kongress“ – die Organisatoren vom 6. Deutschen Allergie-Kongress, 2011 in Wiesbaden, und dem erfolgreich beendeten 5. Deutschen Allergie-Kongress in Hannover (von li. nach re.): Prof. Dr. Ludger Klimek (Kongresspräsident 2011 u. ÄDA-Vorstand), Wiesbaden; Prof. Dr. Ulrike Raap (Kongress-Sekretärin 2010 u. DGAKI-Miglied) und Prof. Dr. Thomas Werfel (Kongresspräsident 2010 u. DGAKI-Vorstand), Hannover; Prof. Dr. Albrecht Bufe (GPA-Vorstand), Bochum; Prof. Dr. Hans Merk (ÄDA-Präsident), Aachen. Das Bild trügt nicht: Die deutschen Allergie-Verbände arbeiten konstruktiv und erfolgreich zusammen.


Was halten Sie vom Deutschen Allergiekongress?

Umfrage als Word-Datei zum Ausfüllen am PC und Versand per E-Mail an info@dgaki.de:

DGAKI_Umfrage_Allergiekongress.doc (Word-Format, 201 KB)

Umfrage als pdf-Datei zum handschriftlichen Ausfüllen und Versand per Fax oder Post an die Geschäftsstelle:

DGAKI Umfrage Allergiekongress (PDF, 1,2 MB)

Ihre Meinung zum Deutschen Allergiekongress ist uns wichtig!
Daher vielen Dank für die Unterstützung.

Ihre DGAKI-Geschäftsstelle


Neuer DGAKI-Vorstand 2010 – 2013

Dienstag, 7. September 2010

Foto: Staffelübergabe während der DGAKI-Mitgliederversammlung beim 5. Deutschen Allergie-Kongress in Hannover 2010:

Der „alte“ Präsident, Prof. Dr. Claus Bachert (li.), gratuliert dem „neuen“, Prof. Dr. Harald Renz (re.) aus Marburg, zur Wahl.

Parallel wurde von der Mitgliederversammlung ein neuer DGAKI-Vorstand für die nächsten drei Jahre gewählt.

Frau Hammel (ganz weiß vom „Blitz“ getroffen) von der Geschäftsstelle der DGAKI sieht optimistisch in die Zukunft.


Die drei Allergieverbände arbeiten eng zusammen:

DGAKIÄDA und GPA stehen für eine moderne Allergologie in Deutschland


Beim gemeinsamen 4. Deutschen Allergie-Kongress, Berlin 2009 (von li. nach re.):
Prof. Dr. Claus Bachert, DGAKI-Präsident 2007 – 2010
Prof. Dr. Hans Merk, ÄDA-Präsident (2010 bestätigt)
Prof. Dr. Albrecht Bufe, GPA-Vorstand, 1. Vorsitzender


„Vorsichtiger“ Kostaufbau verhindert keine Neurodermitis

Dienstag, 7. September 2010

Schwangeren und Kleinkindern wird nun zum Beispiel ausdrücklich Fisch empfohlen

Über mehr Freiheiten beim Essen dürfen Schwangere und Säuglinge sich freuen. „Auswertungen großer Studien zur Vorbeugung allergischer Erkrankungen haben überraschenderweise ergeben, dass die bislang geübte Praxis des ´vorsichtigen` Kostaufbaus zur Verhinderung der Neurodermitis nicht sinnvoll war“, sagte Professor Dr. Thomas Werfel, Vizepräsident der Deutschen Gesellschaft für Allergologie und klinische Immunologie (DGAKI), auf dem soeben eröffneten Deutschen Allergie-Kongress in Hannover. Das Immunsystem des Menschen entwickle ab etwa dem 5. Lebensmonat verstärkt eine „oralen Toleranz“: Nahrungsmittel werden von der Immunabwehr im  Darm nicht mehr als gefährlich angesehen. „Das Zufüttern von Lebensmitteln scheint in dieser Phase mit einem verminderten Risiko der Entstehung von Allergien verbunden“, sagte Werfel, der auch Kongresspräsident in Hannover ist. Das gelte insbesondere auch für Fisch, zu dessen Genuss nun aus allergologischer Sicht bereits während der Schwangerschaft und Stillzeit geraten werde. Auch Kinder ab dem 5. Monat sollen schon Fisch bekommen. „Die Rate von Ekzemen war in Studien bei Kindern, denen früh Fisch zugefüttert wurde, signifikant niedriger“, betont Werfel. Nach wie vor gelte aber: In den ersten vier Lebensmonaten sollten Mütter aus allergologischer Sicht möglichst voll stillen.

Neue Pressestelle der DGAKI

Mittwoch, 1. September 2010

Experte für die DGAKI-Öffentlichkeitsarbeit

Wolbert Schnieders-Kokenge
(Arzt, Medizinjournalist, Regisseur)

Wiesenweg 22
D-49356 Diepholz
Tel 05441-9756999
Mobil 0172-8676067

Email: wsk.allergopress@web.de

Die Pressearbeit der Deutschen Gesellschaft für Allergologie und klinische Immunologie (DGAKI) koordiniert ab 01.09.2010 Wolbert Schnieders-Kokenge, Arzt und Medizinjournalist. Wenden Sie sich bei Anfragen zu allergologischen und immunologischen Themen gerne an ihn. Hier bekommen Sie Kontakt zu Experten und Ansprechpartner für spezielle wissenschaftliche Auskünfte und erfahren mehr zu den professionellen Aktivitäten der allergologischen Fachgesellschaft.