Archiv für die Kategorie „News“

Das war zum 9. Mal „Allergologie KOMPAKT“: DGAKI-Intensivfortbildung Ende Januar 2017 in Hannover

Donnerstag, 1. Dezember 2016

img_3425

Allergologie KOMPAKT 2017 hat sich wieder bewährt: Wissbegierige und hochinteressierte Teilnehmer haben den Marathon in Hannover erfolgreich überstanden (siehe fotografische Nachlese). Präsentationen, Fragen und intensiver Austausch zur gesamten ALLERGOLOGIE in 2,5 Tagen. Jedes Jahr im Januar: Die beste deutsche Kompakt-Allergologie-Fortbildung für interessierte Ärzte, abwechselnd in Hannover und München.

bildschirmfoto-2016-12-01-um-06-38-45img_3446-arbeitskopie-2

Die Organisatoren, Prof. Ulrike Raap, Oldenburg mit DGAKI-Präsident Prof. Thomas Werfel, Hannover, und Prof. Ulf Darsow, München (nicht im Bild) haben ein beeindruckendes Programm serviert: Zum ersten Mal gab es nicht nur Expertenbeiträge und Tagungsunterlagen, sondern ein komplettes Begleitbuch (Allergologie kompakt 2016).

Was haben Sie verpasst? Das komplette Programm finden Sie hier. Falls Sie diesmal für die eigene Fortbildung zur klinischen Allergologie vom 26.-28.1.2017 in Hannover keine Zeit hatten, buchen Sie rechtzeitig „Allergologie KOMPAKT“ in München 2018 – die Termine stehen in Kürze fest!


DAS war die DGAKI-Spezialfortbildung: Allergie im Fokus am 13./14.01.2017

Mittwoch, 30. November 2016

img_3194 img_3196

Die DGAKI-Veranstaltung „Allergie im Fokus“ im Januar 2017 in Berlin war ein voller Erfolg: Hochkarätige Referenten und interessierte Teilnehmer diskutierten gemeinsam
Neue Therapien in der Allergologie – Von der Immuntherapie zu den Biologika und neuen Molekülen

Hier geht es direkt zum Programm und fotografischen Nachlese.


Moderne Allergologie – Konzepte für die Zukunft

Mittwoch, 6. Juli 2016

Nach dem 11.DAK_Berlin Collage_10-2016

Der 11. Deutsche Allergiekongress in Berlin war ein spektakulärer Erfolg. Mit ca. 1.300 Teilnehmern, guter Atmosphäre und einem hochaktuellen Programm, das Sie hier noch finden können! Nutzen diesen LINK zur fotografischen NACHLESE oder demnächst käufliche Audio-Dateien mit den Präsentationen im AllergoPlenum.

Haben Sie Interesse an allergologischen Inhalten? Wollen Sie mit gestalten? Werden Sie aktiv und arbeiten Sie in den Sektionen oder Arbeitsgruppen der DGAKI mit! Der nächste Kongress ist schon in der Planung: 12. DAK 2017 vom 05.10 bis 07.10.2017 in Wiesbaden.


Es bleibt dabei:

Dienstag, 3. Mai 2016

Keine Empfehlung für IgG(4)-Tests mit Nahrungsmitteln

Die neue Leitlinie zum Umgang mit Nahrungsmittelallergien spricht eine deutliche Sprache:

„Tests mit realen Messdaten, aber irreführender Interpretation: Bestimmungen von Immunglobulin G(IgG)- oder IgG4-Antikörpern bzw. Lymphozytentransformationstests mit Nahrungsmitteln erlauben keine Unterscheidung von Gesunden und Erkrankten, weder bei Nahrungsmittelallergie noch bei Nahrungsmittelunverträglichkeit. Die mangelnde diagnostische Spezifität bedingt viele positive Befunde bei Gesunden. Nahrungsmittelspezifisches IgG oder IgG4 zeigt lediglich, dass das Individuum wiederholt Kontakt mit dem entsprechenden Nahrungsmittel gehabt hat und stellt eine physiologische Reaktion des Immunsystems auf ein Fremdprotein dar…. 

Vom Einsatz der IgG/IgG4-Bestimmungen mit Nahrungsmitteln bei Verdacht auf Nahrungsmittelallergie oder -unverträglichkeit raten auch die EAACI (European Academy of Allergy & Clinical Immunology), der amerikanische (American Academy of Allergy, Asthma & Immunology, AAAAI) und der kanadische Allergologenverband (Canadian Society of Allergy and Clinical Immunology, CSACI) ab.“

Somit bleibt die Einschätzung von deutschsprachigen und internationalen Allergologen: IgG-Tests mit Nahrungsmitteln sind abzulehnen – Fernsehwerbung hin oder her. Allerdings ist es nicht zu verhindern, dass diese Tests unter diversen Bezeichnungen weiterhin über das Internet vertrieben werden. Die Stellungnahmen der DGAKI sind eindeutig und in folgenden Leitlinien zu finden:

PDFsymbolLeitlinie_Keine_IgG-Tests_mit_Nahrungsmitteln_2009.pdf

PDFsymbolLeitlinie_Management_IgE-vermittelter_Nahrungsmittelallergien-S2k-LL_Allergo-Journal_korrigiert_12-2015.pdf


Studienbewertung kurz und bündig:

Dienstag, 3. Mai 2016

Worauf es ankommt bei Studien zur spezifischen Immuntherapie!

PDFsymbolCheckliste zur wiss. Aussagekraft von Wirksamkeitsstudien zur AIT.pdf

Die kurze Liste mit Kommentaren gibt Kriterien an die Hand, wie klinische Studien zur Hyposensibilisierungen (englisch: „Allergen-specific Immunotherapy“, kurz AIT) richtig bewertet werden. So kann die Qualität der veröffentlichten Daten kritisch überprüft werden. Weitere Informationen zur Evidenz der aktuell verfügbaren Produkte zur spezifischen Immuntherapie finden Sie hier.


DGAKI-Frühjahrstagung 2016: Allergieforschung aus 1. Hand!

Donnerstag, 10. März 2016

Immunologisch-allergologische Ergebnisse in der Diskussion
Nachlese zum 28. Mainzer Allergie-Workshop am 17./18.03.2016 (direkter LINK zur Fotoseite)

Das war das Programm 2016 (PDF-Datei zum Herunterladen) einfach hier klicken

IMG_2804

Prof. Dr. Joachim Saloga, Prof. Dr. Claus Bachert und Prof. Dr. Thomas Werfel (von li. nach re.)
zur Eröffnung im Hörsaal der Universitäts-Hautklinik Mainz

Freundliche Gastgeber der jährlichen allergologischen DGAKI-Frühjahrstagung


AllergologieKompakt-Fortbildung 1-2016 in München ein voller Erfolg: Hier die richtigen Antworten der Abschlussklausur

Dienstag, 2. Februar 2016

Referenten_Allergo-Kompakt_Muenchen_1-2016

Referenten der DGAKI bei der Fortbildung zur „Gesamten Allergologie“ vom 28.-30.01.16,
organisiert von Prof. Ulrike Raap (4. von re.) u. Prof. Ulf Darsow (2. von re.).

AK8_Lösungsblatt_1-2016.pdf mit den richtigen Antworten der abschließenden Erfolgskontrolle.


11. Deutscher Allergiekongress 29.09 – 01.10.2016 in Berlin: Jetzt Kalender markieren!

Freitag, 22. Januar 2016

11.DAK_2016_Savethedate_S1

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

seien Sie herzlich eingeladen zum 11. Deutschen Allergiekongress (DAK) vom 29. September bis 01. Oktober 2016 in Berlin (bald mehr unter http://allergiekongress.de/).

Das „Hauptstadt-Programm“ wird in „großer Koalition“ entwickelt: Die Deutsche Gesellschaft für Allergologie und klinische Immunologie (DGAKI), der Ärzteverband Deutscher Allergologen (AeDA), und die Gesellschaft für Pädiatrische Allergologie und Umweltmedizin (GPA) ziehen dazu an einem Strang .

„Moderne Allergologie – Konzepte für die Zukunft“.
Mit diesem Motto für den 11. DAK wollen wir bewusst „eine dicke Lippe riskieren“, ein paar alte Zöpfe abschneiden und neue Wege aufzeigen. Die Allergologie muss raus aus der Schmollecke und ihre Bandagen abwerfen. Der wissenschaftliche Fortschritt in unserem Fach ist beträchtlich – jetzt gilt es aufzuzeigen, wie sich dadurch die Versorgung allergischer Patienten verbessern lässt.

Getagt wird in Berlins Mitte am Alexanderplatz im Berlin Congress Center (BCC). Sowohl Neueinsteiger als auch „alte Hasen“ in der Allergologie sollen vom interaktiven und interdisziplinären Austausch beim 11. DAK profitieren. Gerade jüngere Mitglieder der Fachgesellschaften bzw. Nicht-Mitglieder finden hier ideale Bedingungen zum wissenschaftlichen Networking oder Gelegenheit, in „Hands-on“-Veranstaltungen praktische Erfahrungen für den klinischen Alltag zu sammeln.

Jetzt runter von der Couch, die Termine (knapp vor dem Tag der Deutschen Einheit) blockieren und den 11. DAK in Berlin fest einplanen.

Wir freuen uns, Sie in Berlin zu begrüßen! Ihre lokalen Organisatoren im Auftrag der DGAKI.

JKT&SL_Lokale-Orga_11.DAK_Berlin2016

Prof. Dr. Susanne Lau und

Priv.-Doz. Dr. Jörg Kleine-Tebbe


NEUE Sk2-Leitlinie zu IgE-vermittelten Nahrungmittelallergien

Freitag, 27. November 2015

IMG_2895
Foto: Konsensuskonferenz zur NEUEN Nahrungsmittelallergie-Leitlinie (Charité Universitätshautklinik, Berlin 2014)

Wenn aus zehn S1-Leitlinien zur IgE-vermittelten Nahrungsmittelallergie eine NEUE Sk2-Leitlinie entsteht, handelt es sich um einen GROSSEN WURF! Gratulation an allen Autoren, die unter der Federführung von Prof. Dr. Margitta Worm im Konsens diese aktuelle Leitlinie erstellt haben.

Verpassen Sie nicht die die NEUE Nahrungsmittel-S2k-Leitlinie (klicken Sie auf die folgende Zeile zum Herunterladen der korrigierten PDF-Datei):

Leitlinie_Management_IgE-vermittelter_Nahrungsmittelallergien-S2k-LL_Allergo-Journal_korrigiert_12-2015.pdf

Die in der Druckversion (Allergo J Int 2015:24:268) verrutschte „Apfelzeile“ in Tab. 8 wurde (hier) bereits korrigiert:

korrigierte_Tabelle_8_in_Leitlinie_Management_IgE-vermittelter_Nahrungsmittelallergien-S2k-LL_Allergo-Journal_12-2015

Laden Sie die korrigierte Tabelle 8 einfach als PDF-Datei herunter:

Tabelle_8_in_Leitlinie_Management_IgE-vermittelter_Nahrungsmittelallergien-S2k-LL_Allergo-Journal_korrigiert_12-2015.pdf


DFG – Fachkollegienwahl 2015

Mittwoch, 28. Oktober 2015

Liebe Mitglieder der DGAKI,

alle promovierten oder habilitierten Mitarbeiter an deutschen Universitäten sind zurzeit aufgefordert, Fachkollegiaten zu wählen. Die DGAKI hat eine Reihe von Wissenschaftlern, die selbst zu allergologischen Fragestellungen forschen, zur Wahl vorgeschlagen. Dieses ist in der Aufstellung der Kandidatenliste der DFG dokumentiert.

Fachkollegiaten haben eine sehr wichtige Funktion in Begutachtungsverfahren der DFG. Wir möchten daher alle Wahlberechtigten motivieren, von ihrem Wahlrecht Gebrauch zu machen.

Weitere Informationen zur Fachkollegienwahl 2015 finden Sie auf der Seite der Deutschen Forschungsgemeinschaft.


Wegen hoher Nachfrage: Anaphylaxie-Algorithmus endlich online!

Mittwoch, 30. September 2015

Anaphylaxietherapie Algorithmus K.Brockow 2013Prof.Knur_Brockow_Muenchen

Anaphylaxietherapie Algorithmus 2013.pdf

Prof. Dr. Knut Brockow, Beiratsmitglied der DGAKI, hat hier den Anaphylaxie-Algorithmus bereitgestellt. Laden Sie die PDF-Datei herunter: Als Leitschnur für die eigene Abteilung, zur Fortbildung und zum Qualitätsmanagement bestens geeignet.


Resümee zur Allergenbelastung 2015

Mittwoch, 9. September 2015

Mittlerweile haben sich die saisonalen Allergene in Mitteleuropa ausgetobt: Beifußpollen und der größte Teil der Alternaria-Sporen flogen bereits im Juli/August. Nur noch Ambrosiapollen, teilweise durch Ferntransport nach Deutschland eingeschleppt, werden im September und Oktober erwartet. Zeit für ein Fazit zur diesjährigen Allergenbelastung (siehe Abbildung, www.pollenflug-nord.de, Dr. Wachters Diagramme im Internet):

 

Saisonale_Allergenbelastung_Deutschland_2015_www.pollenflug-nord.de

Baumpollenbelastung: parallele Hasel- und Erlenpollen vorwiegend im März und nicht zu knapp, Birkenblüte im April eher kurz und heftig mit insgesamt geringerer Belastung als in den Vorjahren; daneben lokal vermehrt Eschenpollen (Ölbaumgewächs, ähnliche Allergene wie in Olivenpollen)

Gräserpollenbelastung: deutliche stärkere Belastung als in den letzten Jahren durch günstige Wetterbedingungen im Juni und Juli,

Alternaria-Belastung: die saisonalen Schimmelpilz sporelierten kräftig im Juli/August; manchmal auch nach seltenen Regen- und Gewittergüssen.

Beifußpollen-Belastung: eher geringe Belastung im Juli/August; mit abnehmendem Trend in den letzten Jahren.

Warum dieses Resümee? Für Allergiker mit zunehmend saisonalen Beschwerden besteht die Möglichkeit zur allergenspezifischen Immuntherapie (Hyposensibilisierung). Voraussetzung ist eine verlässliche Zuordnung der Symptome zu den saisonalen Allergenquellen. So werden die Inhaltsstoffe der Extrakte zur Behandlung ermittelt. Um so verlässlicher die Angaben der betroffenen Allergiker, um so aussichtsreicher die Erfolgsaussichten der Immuntherapie (siehe auch S2k-Leitlinie zur spezifischen Immuntherapie). Informieren Sie sich bei Ihrem Allergologen!


Willkommen in der Hauptstadt: DGAKI-Geschäftsstelle jetzt in Berlin!

Sonntag, 19. Juli 2015

Haben Sie es bemerkt? Die DGAKI-Geschäftsstelle ist umgezogen – Berlin hat seine MAGNET-Wirkung erfolgreich entfaltet.

Gertrud_Hammel&Sarema_Pohlodek_DGAKI-Büro-Berlin_6-2015

(mehr …)

Korrekte Darstellung: Prävention von Allergien

Dienstag, 19. Mai 2015

Kommentar zum aid-Newsletter vom 06.05.2015 zur S3-Leitlinie Allergieprävention

5KommentatorenPrävention5-2015

Am 06.05.15 wurde über den aid*-Newsletter die Pressemitteilung „Vier bis sechs Monate ausschließlich Stillen – Stillempfehlungen des Netzwerks Gesund ins Leben bleiben bestehen“ in Netz gestellt, mit dem Ziel Verunsicherungen entgegenzuwirken. Vermutlich hat aber genau diese Pressemitteilung zu Missverständnissen geführt. Deshalb werden die Punkte, die ungenau oder falsch dargestellt wurden, an dieser Stelle aufgegriffen und richtig gestellt.

1)    In der Pressemitteilung heißt es: „In der überarbeiteten S3-Leitlinie Allergieprävention, die seit Juli 2014 vorliegt, wurden die Aussagen zur Stilldauer und zur Beikosteinführung geändert.“ Dies ist bezüglich der empfohlenen Stilldauer nicht korrekt. Bereits beim Update 2009 wurde eine Empfehlung für ein ausschließliches Stillzeit über 4 Monate verabschiedet. Neu ist, dass der Begriff „ausschließliches Stillen“ durch „Vollstillen“ ersetzt wurde und damit sowohl ausschließliches Stillen als auch die zusätzliche Gabe von Wasser, Vitaminen etc. mit einschließt. Die Empfehlung zum Stillen gründet sich auf die zum Thema Allergieprävention systematisch recherchierte und bewerte Literatur.

2)     Weiterhin wird in der Pressemitteilung behauptet, dass die Empfehlung, nach 4 Monaten Beikost einzuführen, mit dem steigenden Nährstoffbedarf begründet wird. Dies ist ebenfalls nicht korrekt. Die Bedarfssteigerung, die im übrigen in den DACH**-Referenzwerten so nachzulesen ist, ist der Empfehlung für die Beikosteinführung lediglich als Präambel vorangestellt. Den Autoren der Pressemitteilung war dies vor Veröffentlichung auch bekannt.
Die Autoren der Leitlinie empfehlen,  Beikost nach dem vollendeten 4. Monat einzuführen. Von einem Weiterstillen nach Einführung der Beikost wird durch die Empfehlungen der Leitlinie nicht abgeraten.

3)    Der Zeitraum 5. bis 7. Monat für die Beikosteinführung mag aus Sicht einer individuellen Entwicklung von Säuglingen seine Berechtigung haben. Im Hinblick auf Allergiepävention sollte allerdings bedacht werden, dass das Risiko einer Allergiemanifestation durch längeres Vollstillen nicht – wie früher vermutet – gesenkt werden kann, sondern eher steigt. Stillen hat viele Vorteile. Das wird auch in der Allergiepräventions-Leitlinie ausdrücklich betont. Allerdings ist aus Gründen der Allergieprävention ein Vollstillen nur für die ersten 4 Monate anzuraten, da ein verlängertes Vollstillen nicht mit einem allergiepräventiven Effekt verbunden ist. Dennoch können selbstverständlich andere Gründe zu einem verlängerten Vollstillen führen.

Die Steuerungsgruppe S3-Leitlinie Allergieprävention, AWMF***-Register Nr. 061/016:

Prof. Dr. Torsten Schäfer, Immenstadt
Prof. Dr. Matthias V. Kopp, Lübeck
Dr. Imke Reese, München
Prof. Dr. Thomas Werfel, Hannover
Dr. Cathleen Muche-Borowski, Hamburg

*    aid infodienst Ernährung, Landwirtschaft, Verbraucherschutz (http://www.aid.de/newsletter/)
**  DACH: D = Deutschland; A = Österreich; CH = Schweiz (https://www.dge.de/wissenschaft/referenzwerte/)
***Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften e.V. (http://www.awmf.org)

Kommentar als PDF-Datei zum Herunterladen:

Stellungnahme Allergiepräventionsleitllinie 2014 Steuerungsgruppe 5-2015


Vermeidung einer Erdnussallergie durch frühen Konsum?

Dienstag, 31. März 2015

Erdnuss&M.Worm3-2015„Kann eine frühe Einführung von Erdnuss das Risiko für die Entwicklung einer Erdnussallergie beeinflussen?“

Prof. Dr. Margitta Worm, Expertin für Nahrungsmittelallergien und Vorstandsmitglied der DGAKI, hat die Frage aufgegriffen und berichtet von einer neuen wissenschaftlichen Untersuchung („LEAP Study“), die nach ihrer Publikation im N Engl J Med viel Aufsehen erregt hat.

Lesen Sie mehr und lernen Sie die DGAKI Arbeitsgruppe Nahrungsmittelallergie kennen! 


DGAKI-Frühjahrstagung: Forschung aus 1. Hand

Mittwoch, 11. März 2015

„Das war der Mainzer Allergie-Workshop 2015“
Erfolgreiche wissenschaftliche Frühjahrstagung der DGAKI

 Programm 2015 (PDF-Datei zum Herunterladen) einfach hier klicken

 

IMG_6425

Prof. Dr. Joachim Saloga (re.) und Prof. Dr. Stephan Grabbe (li.) (Universitäts-Hautklinik Mainz)
Freundliche Gastgeber der jährlichen allergologischen DGAKI-Frühjahrstagung

IMG_6363IMG_6353

27. Mainzer Allergie-Workshop
vom 12. bis 13. März 2015

Ziel erreicht: Fast vollbesetzter Hörsaal und interessierte Teilnehmer bis zur letzten Bank
(mehr …)

VORHANG AUF: Neue deutschsprachige SIT-S2k-Leitlinie 2014

Dienstag, 23. Dezember 2014

Konsensus-Konferenz_S2k-SIT-LL_4-2013

23.12.2014 – Nach sorgfältiger Vorbereitung, einer Konsensus-Konferenz mit Experten sämtlicher Fachgruppen (siehe Foto), einschließlich der österreichischen und schweizerischen Allergologenverbände, Telefonkonferenzen und Online-Bearbeitungen ist es soweit: Die Autoren, federführend Prof. Dr. Oliver Pfaar (li. außen), stellen die gründlich überarbeitete deutschsprachige Leitlinie zur Spezifischen Immuntherapie (Hyposensibilisierung) mit Allergenen vor:

SIT-S2k-LL_Titelfoto_12-2014http://www.awmf.org/leitlinien/detail/ll/061-004.html; Erstpublikation im Allergo J Int 2014; 23:282-319*.
(als PDF-Datei zum Download verfügbar auch unter http://archiv.dgaki.de/leitlinien/S2k-leitlinie-sit/)

Sämtliche Aspekte der Spezifischen Immuntherapie (SIT) werden in der aktualisierten AWMF S2k-Leitlinie dargestellt:
– Wirkmechanismus,
– sinnvolle Diagnostik vor Beginn der SIT,
– Einsatzmöglichkeit bei Atemwegserkrankungen abhängig von Allergenquellen und Applikationsformen,
– Indikationen und Kontraindikationen mit konkreten Empfehlungen,
– Varianten und empfehlenswerte Applikationsformen zur Durchführung einer SIT,
– Nebenwirkungen mit neuer internationaler Einteilung von System- und Lokalreaktionen,
– Sicherheits- und Zukunftsaspekte.

Erstmalig wurden Übersichtstabellen zur Studienlage der SIT erstellt, die zugehörig zur Leitlinie hier auf der Internetseite der DGAKI frei zugänglich sind und halbjährlich von den Autoren aktualisiert werden. Als Entscheidungsgrundlage zur Verordnungs- oder Erstattungsfähigkeit im Sinne einer Positiv- oder Negativliste sind die Tabellen allerdings ungeeignet; schließlich befinden sich die meisten Allergenpräparate bereits im klinischen Entwicklungsprozess der Therapieallergene-Verordnung. Dazu gibt es Patienten-Informationen zur subkutanen (SCIT) und sublingualen (SLIT) Immuntherapie in deutscher und englischer Sprache (auch zum Download).

Viel Spaß bei der Lektüre und maximaler praktischer Nutzen durch die überarbeiteten Empfehlungen zur Spezifischen Immuntherapie mit Allergenen.

Berlin, 23.12.2014, der Webmaster (im Auftrag der DGAKI, aller Autoren, beteiligter Experten und Fachverbände)

*Zitierweise:
Pfaar O, Bachert C, Bufe A, Buhl R, Ebner C, Eng P, Friedrichs F, Fuchs T, Hamelmann E, Hartwig-Bade D, Hering T, Huttegger I, Jung K, Klimek L, Kopp MV, Merk H, Rabe U, Saloga J, Schmid-Grendelmeier P, Schuster A, Schwerk N, Sitter H, Umpfenbach U, Wedi B, Wöhrl S, Worm M, Kleine-Tebbe J. Guideline on allergen-specific immunotherapy in IgE-mediated allergic diseases – S2k Guideline of the German Society for Allergology and Clinical Immunology (DGAKI), the Society for Pediatric Allergy and Environmental Medicine (GPA), the Medical Association of German Allergologists (AeDA), the Austrian Society for Allergy and Immunology (ÖGAI), the Swiss Society for Allergy and Immunology (SGAI), the German Society of Dermatology (DDG), the German Society of Oto-Rhino-Laryngology, Head and Neck Surgery (DGHNO-KHC), the German Society of Pediatrics and Adolescent Medicine (DGKJ), the Society for Pediatric Pneumology (GPP), the German Respiratory Society (DGP), the German Association of ENT Surgeons (BV-HNO), the Professional Federation of Paediatricians and Youth Doctors (BVKJ), the Federal Association of Pulmonologists (BDP) and the German Dermatologists Association (BVDD). Allergo J Int 2014;23:282–319. DOI: 10.1007/s40629-014-0032-2

Allergieakademie der DGAKI – das neue Veranstaltungsportal

Donnerstag, 20. November 2014

Allergieakademie_Haus_HP_web

Mit der Gründung der Allergieakademie der DGAKI im Frühjahr diesen Jahres begann eine neue Ära für die Fortbildungsarbeit der DGAKI. Künftig finden Sie alle Angebote der DGAKI auf der gesonderten Homepage der Allergieakademie der DGAKI unter www.allergieakademie.de. Um dorthin zu gelangen, können Sie ebenso auf das Bild in der Seitenleiste klicken.

(mehr …)

Das war der 9. Deutsche Allergiekongress in Wiesbaden vom 02.-04.10.2014

Donnerstag, 4. September 2014

Über 1000 interessierte Ärzte nutzten die Möglichkeit zur allergologischen Fortbildung und den Austausch mit Kollegen: Welche Inhalte wurden beim 9. Deutschen Allergiekongress in Wiesbaden präsentiert? Ein nachträglicher Blick ins Programm ist unter www.allergie-kongress.de möglich. Mehr als hundert Abstracts wurden als Poster präsentiert und in der aktuellen Ausgabe des Allergo-Journals veröffentlicht (www.springermedizin.de/allergo-journal/173058.html).

(mehr …)

EAACI Food Allergy and Anaphylaxis Campaign

Donnerstag, 10. April 2014

7 – 14 April 2014

Bildschirmfoto 2014-04-10 um 11.14.36

Bild Stop AnaphylaxisMehr als 17 Millionen Menschen in Europa leiden an Lebensmittelallergien und jedes vierte Schulkind in Europa lebt mit einer allergischen Erkrankung. Auch die Anzahl schwerer und potenziell lebensgefährlicher allergischer Reaktionen (Anaphylaxien) aufgrund von Lebensmittelallergien bei Kindern steigt kontinuierlich an. Aufgrund dieser besorgniserregenden, statistischen Daten hat die European Academy of Allergy and Clinical Immunology (EAACI) im Juni 2012 ihre Stop Anaphylaxis! Food Allergy Campaign ins Leben gerufen.
Der breiten Öffentlichkeit und auch der Politik sollen der sprunghafte Anstieg anaphylaktischer Reaktionen, besonders bei Kindern, ins Bewusstsein gerufen werden. Darüber hinaus sollen die Auslöser und Anzeichen einer anaphylaktischen Reaktion bekannter gemacht werden, ebenso wie die besten Erste-Hilfe-Maßnahmen, sollte der Notfall eintreten.

 

Die EAACI hat eine Deklaration erarbeitet, die die Entscheidungsträger der EU, die im Gesundheitswesen Tätigen und die Öffentlichkeit dazu aufrufen konkrete Maßnahmen zu ergreifen, um den Umgang mit und die Behandlung von Lebensmittelallergien und Anaphylaxien zu verbessern.

Food Allergy & Anaphylaxis Public Declaration Combined

Flyer StopAnaphylaxisDE


Aktuelle Stellungnahme des Paul-Ehrlich-Institutes zum Aluminium in Depotextrakten zur spezifischen Immuntherapie mit Allergenen

Freitag, 24. Januar 2014

Die zunehmende Diskussion in der Öffentlichkeit um den Aluminiumgehalt in Allergenextrakten zur subkutanen Immuntherapie hat die zuständige Bundesbehörde, das Paul-Ehrlich-Institut, zu einer aktuellen Stellungnahme veranlasst:

PEI-Stellungnahme Aluminium

http://www.pei.de/DE/arzneimittelsicherheit-vigilanz/archiv-sicherheitsinformationen/2014/ablage2014/2014-01-21-sicherheitsbewertung-von-aluminium-in-therapieallergenen.html

Fazit:

Wissenschaftliche Daten lassen nicht auf eine Gefährdung von Kindern oder Erwachsenen durch eine subkutane Immuntherapie mit aluminiumhaltigen Adjuvanzien schließen.

Eine spezifische Auswertung aller Nebenwirkungsmeldungen des Paul-Ehrlich-Instituts zu Therapieallergenen von 1986 bis 2013 ergibt kein Sicherheitssignal.

Das allergene Potenzial von Aluminium ist sehr gering. Die derzeitige Datenlage lässt auch keine Erhöhung des Risikos erkennen, Allergien auf andere Stoffe zu entwickeln.

Der Beitrag einer Behandlung mit aluminiumhaltigen Therapieallergenen zur lebenslangen Akkumulation von Aluminium im Organismus ist im Vergleich zu anderen Quellen als gering einzustufen und erscheint vor dem Hintergrund des Nutzens für den Patienten vertretbar.

Das Nutzen-Risiko-Verhältnis von Aluminium-adjuvantierten Allergenen ist positiv. Nach derzeitigem Kenntnisstand liegen keine Gründe vor, die Praxis der Anwendung von zugelassenen Therapieallergenen, die mit Aluminium adjuvantiert sind, zu ändern.

 

Die DGAKI-Fachgesellschaft begrüßt diese Stellungnahme und empfiehlt, sich bei Anfragen zum Aluminium oder bei der Kommunikation mit betroffenen Patienten an der Argumentation und Risikoeinschätzung des Paul-Ehrlich-Institutes zu orientieren.


Veröffentlichung neuer Untersuchungsergebnisse zur Versorgung von Patienten mit allergischen Atemwegserkrankungen in Deutschland

Dienstag, 19. November 2013

Die anhand einer umfassenden Patientenkohorte in der deutschen gesetzlichen Krankvenversicherung durchgeführte Studie zu allergischen Erkrankungen der Atemwege kommt zu nachdenklich stimmenden Ergebnissen.

Die von Janine Biermann, M.A. (Essen), Prof. Dr. med. Hans F. Merk (Aachen), Prof. Dr. med. Wolfgang Wehrmann (Münster), Prof. Dr. med. Ludger Klimek (Wiesbaden) und Prof. Dr. Jürgen Wasem (Essen) vorgestellte Studie verzeichnet einen Rückgang der Arztpraxen, die allergologische Leistungen erbringen und einen im Vergleich zur steigenden Anzahl allergischer Patienten sinkenden Anteil von Patienten, die eine spezifische Immuntherapie erhalten. Maßnahmen der spezifischen Immuntherapie können – frühzeitig angewendet – zu einer deutlichen  Reduktion der allergisch-bedingten Morbidität führen. Die in der Studie verzeichneten Entwicklungen lassen also zukünftig steigende Kosten für die Behandlung fortgeschrittener Erkrankungsstadien erwarten, die durch eine bessere Patientenversorgung vermeidbar wären.

(mehr …)

„Skin in Inflammation and Allergy“

Freitag, 25. Oktober 2013

Einladung zum 1st International Ring Symposium in München zum Thema

9. Dezember 2013

Max-Joseph-Saal der Residenz, München

Mit herausragenden Rednern im wissenschaftlichen Programm und einem bayerischen Gesellschaftsabend wird an diesem Tag das Lebenswerk von Prof. Dr. Johannes Ring geehrt und gefeiert, der Ende des Jahres in den Ruhestand eintritt. Renommierte Forscher aus aller Welt kommen an diesem Tag zu einer außergewöhnlichen und hochkarätigen Tagung zusammen, um die Verdienste Prof. Rings um die Forschung und Klinik auf den Gebieten Allergie, Immunologie und Dermatologie zu würdigen.

Das Organisationskommittee um Prof. Dr. med. Markus Ollert und Prof. Dr. med. Knut Brockow freuen sich über zahlreiche Teilnehmer, insbersondere derjenigen, die Prof. Ring persönlich kennen und ihm verbunden sind.

Weitere Informationen im Allgemeinen Kongresskalender


Das war der 8. Deutsche Allergiekongress (DAK) in Bochum

Donnerstag, 8. August 2013

8.DAK

Die Kongresspräsidenten Prof. Dr. Eckard Hamelmann und Frau Prof. Dr. Monika Raulf-Heimsoth hatten herzlich zum 8. Deutschen Allergiekongress unter dem Motto „Allergie und Umwelt“ nach Bochum eingeladen:

Impressionen vom 8. Deutschen Allergie-Kongress (in Kürze mehr): 

Kongresspräsident Prof. Eckard Hamelmann (re.) mit DGAKI-Präsident Prof. Harald Renz (li) und Geschäftsstellenleiterin Fr. Hammel Kongresspräsidentin Prof. Monika Raulf-Heimsoth (Mitte) mit Sektionssprechern der Junior Member, Melanie Albrecht und Simon Blank
Zuhörer bei der Preisverleihung in der „AllergoArena“ Wissenschaftliches Seminar mit interessierten Teilnehmern
Klinische Vorträge und Diskussion im großen Congress-Saal Neuigkeiten für praktizierende Allergologen beim 8. DAK in Bochum
Moderation und Präsentation: Professoren Harald Renz (li.), Ludger Klimek (Mi.) und Thomas Werfel Diskussion bei den Junior Members: Aktive Sektion der DGAKI mit frischen Ideen
Abschlussveranstaltung und Podiumsdiskussion „Quo vadis Allergologie in Deutschland?“: Startpunkt der Initiative „Aktionsforum Allergologie“ Pausengespräche unter Kollegen: Der interaktive Austausch verschiedener Fachgruppen mit Interesse an der Allergologie ist wichtiger denn je

Der 8. Deutsche Allergiekongress, die gemeinsame Jahrestagung der drei großen allergologischen Fachgesellschaften, dem Ärztebund Deutscher Allergologen (AeDA), der Deutschen Gesellschaft für Allergologie und Klinischen Immunologie (DGAKI) und der Gesellschaft für Pädiatrische Allergologie (GPA), war wieder ein runder Erfolg.

Fort- und Weiterbildung im gesamten Spektrum der Allergologie boten Übersichtsvorträge zu aktuellen Themen (Plenum), interaktive Seminare (AllergoActiv), anregende Pro&Con- Debatten zu kontroversen Themen mit TED-Beteiligung des Auditoriums (AllergoArena), Übersichten zu spannenden klinischen Fällen (AllergoCase) und interessanten Publikationen (AllergoPaper) sowie wissenschaftliche, klinische und Industrie-Symposien. Ein besonderer Schwerpunkt lag auf praxisnahen Fortbildungssymposien (AllergoCompact), in denen das aktuelle Curriculum der Allergologie unter dem Motto „Die ganze Allergologie in 3 Tagen“ abgebildet wurde.

Nach dem Kongress ist vor dem Kongress: Der 9. Deutsche Allergie-Kongress wird vom 02. bis 04. Oktober 2014 in Wiesbaden stattfinden.


DGAKI-Frühjahrstagung mit 25-jährigem Jubiläum:

Montag, 28. Januar 2013

Mainzer Allergie-Workshop 2013

Prof. Dr. Joachim Saloga und Prof. Dr. Stephan Grabbe (Universitäts-Hautklinik Mainz)
Freundliche Gastgeber der jährlichen allergologischen DGAKI-Frühjahrstagung

25. Mainzer Allergie-Workshop
vom 7. bis 8. März 2013

Vollbesetzter Hörsaal und interessierte Teilnehmer bis zur letzten Bank

DGAKI-Frühjahrstagung: „Pflichtveranstaltung“ für Junior- & Seniorforscher mit Interesse an Allergologie/Immunologie

Wissenschaftliches Programm und Teilnehmerliste
zum 25. Mainzer Allergie-Workshop 2013

 

Konstruktiver Austausch an den wissenschaftlichen Postern: Neue Daten in der Diskussion

Glückliche Gewinner des Abstract-Preises: Anerkennung für gelungene wissenschaftliche Projekte (von li. nach re.):
Felix C. Weber, Freiburg (3. Preis), Sarah Lehmann, München (2. Preis) und Christian Möbs, Marburg (1. Preis).

Prof. Dr. Jürgen Knop (Emeritus der Mainzer Universitäts-Hautklinik) beim Jubiläumsvortrag und Blick über den Tellerrand:  Von der Wissenschaftskrise zur holistischen Weltbetrachtung

Prof. Dr. Joachim Saloga (li.), seit >20 Jahren Motor des Mainzer Allergie-Workshops, empfängt die „ROTE BOX“ von DGAKI-Präsident Prof. Dr. Harald Renz (re.) zum 25. Jubiläum der DGAKI-Frühjahrstagung: Wohlverdiente Anerkennung für kollegiales Engagement und die erfolgreiche Organisation im Team.

Weitere Fotos vom 25. Mainzer Allergie-Workshop in der umfangreichen Foto-Online-Gallerie

Der nächste Mainzer Allergie-Workshop –Frühjahrstagung der DGAKI

findet am

Do./Fr. 20./21. März 2014

im Hörsaal der Hautklinik der Universitätsmedizin der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz statt (Gebäude 401, Langenbeckstr. 1, 55131 Mainz). Kontakt: Prof. Dr. Joachim Saloga, joachim.saloga@unimedizin-mainz.de